April 2004 - April 2007 "Zwergenaufstand-Tour":
Dreimal Olympiahalle München, Olympiahalle Innsbruck,
AWD Dome Bremen, Velodrom Berlin, Festhalle Frankfurt.
und 300 Konzerte mit mehr als 120.000 Besucher.
Das große Lächeln der kleinen Dinge ...
In den 80er Jahren fuhr sie Taxi, um ihre Musik
zu finanzieren. Sieben Jahre lang, und fast jeden Tag vorbei an der Frankfurter Festhalle. Vorbei
an den überdimensional großen Plakatbannern, die die Kon-zerte der ganz Großen der
Musikszene ankündigten: Joe Cocker, Pink Floyd, Peter Gabriel, Phil Collins. Und immer, wenn
die Taxifahrerin aus Bad Homburg an der Festhalle vorbeifuhr, schwor sie sich: Eines Tages stehe
ich auch auf dieser Bühne. Spiele dort ein Konzert vor tausenden Menschen. Schon damals war
sie trotzig, eigensinnig und beseelt von dem Gedanken, ihre Musik auf die großen Bühnen
zu bringen. Nach rund 20 Jahren hat sie ihr Ziel erreicht und ihr Lebenstraum sich
erfüllt: Barbara Clear in Concert, "Zwergenaufstand-Tour"-Finale, Festhalle Frankfurt,
29. März 2007.
20 Jahre - ein langer Musiker-Weg durch Kneipen,
Kleinkunstbühnen, Bierzelte. Dann die Sensation, die Weltpremiere: Im April 2004 verblüffte
Barbara Clear die gesamte Musik- und Medienszene mit einem selbstorganisierten Konzert in der
Olympiahalle München, mehr als 8.000 Menschen strömten in die Halle und feierten die
kleine Sängerin nach einem furiosen dreistündigen Konzert. Noch nie zuvor hatte ein
Musiker solch eine Performance in Eigeninitiative und auf eigenes Risiko auf die Beine gestellt.
Aber es war "nur" der Startschuss
für die Selfmade-Karriere der kleinen Powerfrau mit der großen Stimme, die
sich rigoros dem etablierten Musik- und vielen Formaten des Unterhaltungsbusiness
verweigert: Zum dritten Mal mitterweile hat Barbara Clear im Alleingang und in Eigenregie
die Olympiahalle München gefüllt, 16.000 Fans insgesamt dort mit ihrer Musik begeistert.
Für ihre Tour 2004-2007, die sie nicht ohne Selbstironie "Zwergenaufstand" nannte,
buchte sie nicht nur Riesenhallen wie den AWD Dome Bremen, Velodrom oder die Olympiahalle
Innsbruck, sondern spielte auf dieser Tour mehr als 300 Konzerte in Theatern
und Stadthallen, um ihre Musik zu den Menschen zu bringen. Und mehr als 120.000 Besucher kamen zu
diesen Konzerten - zu einer Musikerin fernab des vermeintlichen Mainstreams, ohne Hits
im Radio oder in den Charts, zu einer Frau, die allein mit ihrem Mut und ihrer Ausdauer, mit ihrer
Stimme, Gitarre, ihren Songs und einer grandiosen One-Woman-Bühnenshow unterwegs ist.
Mehr braucht Barbara Clear auch nicht, um die
Massen zu mobilisieren und zu begeistern. Und sie hat nicht nur ihre Gitarre im Griff, den Rest
ihrer musikalischen Karriere erst recht: Plattenverträge, Management oder Promoter lehnt
sie ab, Chart-Plazierungen, Hits oder im Pop-Radio präsent zu sein stehen nicht im
Mittelpunkt ihres Interesse, ihre CDs produziert sie erfolgreich im eigenen Verlag und
vertreibt sie vorrangig persönlich, und ihre Konzerte organisiert sie am liebsten
selbst - Barbara Clear geht ihren eigenen Weg, sie gilt zudem als außergewöhnliche
Komponistin, Texterin und mittlerweile bei vielen in der Szene und in den Medien als Phänomen
und spektakulärste Folk- und Rockmusikerin nicht nur in Deutschland.
Auch in den Medien wird die Vollblutmusikerin und
Powerfrau mit dem großen Mut und Herzen gewürdigt: "Deutschlands mutigste Sängerin"
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(Bild der Frau), "Mal was mit Herzblut'" (Spiegel), "Singende Ich-AG mit einem radikalen
Geschäftsmodel" (tz), "Regenmacherin in der Wüste" (Passauer Neue Presse),
"Eine Stimme, scharf wie eine Chili-Schote' (Ostfriesen-Zeitung), von "Musik, die süchtig
macht" (Main Echo) oder "Wunderbar-bara - Mit Barbara Clear kehrt das Echte in der Musik
zurück!" (STERN), die dpa spricht von Clear als der "Musikrevolutionärin in Deutschland",
die Süddeutsche bezeichnete sie nach ihrem 3. Konzert in der Olympiahalle als "Gurrende Fee
mit Powerstimme", die Leserinnen der Zeitschrift "Brigitte" wählen Barbara Clear zur Frau
des Monats Dezember 2006, das ZDF widmete ihr in "Mona Lisa" einen Beitrag, das ARD-Morgenmagazin
berichtete live aus der Olympiahalle, in zahlreichen Talkshows war sie zu Gast, u.a. in "3nach9"
oder bei "Böttinger", sie schaffte es sogar bis in die "Heute"-Nachrichten des ZDF.
Clears Musik entspricht gleichzeitig ihrer
Lebensphilosphie, sich nicht in die Spielregeln und den Kommerz einbinden und sich dafür
auch nicht zurecht biegen zu lassen. Ihr geht es dabei um mehr als nur an der etablierten
Musiklandschaft zu rütteln mit ihrer "Revolution im Musikbusiness" (dpa). "Im Musik- und
Unterhaltungsbusiness sind die Abhängigkeiten groß. Im Netzwerk der "Riesen" ist
man deren Willkür ausgeliefert, sie bestimmen die Regeln, Du bist das Produkt, und das
muß funktionieren. So ein Produkt kann ich nicht sein. Ich will mich nicht wie eine
Marionette an Fäden aufhängen lassen, ich bin auch nicht geeignet als musikalische
Glückspille für die Zielgruppen der Industrie oder als Spektakel für die
Boulevard-Presse. Für mich ist es eine Horrorvision, statt durch Konzertsäle durch
Supermärkte touren zu müssen, um ein paar CDs zu verkaufen, oder in irgendeiner
durchgeknallten Fernsehsendung aufzutauchen, um für ein Produkt "Clear" den Bekanntheitsgrad
zu steigern."
Ihre Musik hatte Barbara Clear in eine
"One-Woman-Folk-Rock-Oper" eingebettet, ihr wie ihrer Tour den Titel "Zwergenaufstand" gegeben,
in der Clears Alter Ego "Zwerg Sam" mit rebellischer Poesie agiert und in das Land des
großen Lächelns der kleinen Dinge einlädt und entführt: "Wohin man schaut, die
"Riesen" in Politik oder Wirtschaft machen, was sie wollen, und das meiste davon tut einfach
nicht gut. Ich wehre mich als "Zwerg" auf dieser Welt und sage mir, steh auf, geh
Deinen eigenen Weg, pass auf Dich auf, laß Dich nicht mit rein oder runterziehen. Das ist
mein "Zwergenaufstand", und die Menschen verstehen das über meine Musik sehr gut."
Im Februar 2006 feierte Clears
One-Woman-Oper ihre Premiere, ihre Höhepunkte mit spektakulärem Bühnen- und
Lichtdesign im Oktober auf den Großbühnen in den Olympiahallen München und
Innsbruck und im Dezember in den Arenen in Bremen und Berlin. Das Finale ihrer
Zwergenaufstand-Tour in der Frankfurter Festhalle, in ihrer Heimat, ist die
Erfüllung eines Lebenstraums. Und wie bei ihren Olympiahallen-Konzerten wieder
eine Konzertsensation: Auch in Frankfurt war Barbara Clear Veranstalterin und
Künstlerin auf der Bühne zugleich - es gibt weltweit keinen Musiker, der je
solch ein Gesamtkonzept und solch ein Projekt auf die Beine gestellt und
durchgeführt hat.
Nun kehrt Zwerg Sam in seine Welt mit dem
großen Lächeln der kleinen Dinge zurück. Als Wächter der Träume hat er
viele Menschen berührt und einen Freund für immer gewonnen: die Rebellin Barbara
Clear. Sie wird weiter unterwegs sein, Bilder malen, Konzerte spielen, Konzerte in
Eigenregie vor allem mit freiem Eintritt. Die Medien- und Businesswelt schüttelt
wieder mal mit dem Kopf, wie so oft, aber Barbara Clear vertraut den Menschen und der
Kraft ihrer Musik - und ;gewinnt wieder. Eines Tages werden auch die Zyniker die
kleine Powerfrau mit der großen Magie ernst nehmen.